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Ausgangspunkt der Transformation zur Industrie 4.0 Fabrik sind häufig heterogene und gewachsene IT-Landschaften, die nicht ohne weiteres ersetzt werden können. Die am LSWI entwickelte Industrie 4.0-Box erlaubt es bestehenden Anlagen, als Teil einer Industrie 4.0 Umgebung oder des Industrial Internet of Things zu agieren. So ist es v.a. für KMU möglich, in Brownfield-Situationen von den Potenzialen der 4. industriellen Revolution zu profitieren.
Wir stellen das Material und die Methoden bereit, um eigenständige Vorgehensmodelle entwickeln, erproben oder direkt anwenden zu können. Für den anwenderzentrierten Satz bei der Problemlösung und Ideenentwicklung kommt beispielsweise LEGO Serious Play zum Einsatz.
Nachhaltige Unternehmensstrukturen und Technologien gewinnen in unserer Gesellschaft zunehmend an Bedeutung. Unter Einbeziehung aktueller Forschungsergebnisse behandeln wir die Auswirkungen digitaler Technologien und Dienstleistungen auf unterschiedliche Aspekte der Nachhaltigkeit
Unser ERP Labor ist ein wichtiges Instrument, um Unternehmensabläufe, Ressourcenverwaltung, Transaktionen aber auch die Usability von unterschiedlichen Anwendungssystemen zu untersuchen. Die Einrichtung wird für Forschungsprojekte, Seminare und Abschlussarbeiten genutzt. Aktuell kooperieren wir dankend mit Microsoft, ams.Solution AG, Sage, Epicor, abas, und asseco.
Durch unsere Forschungsprojekte ergeben sich spezifische Anforderungen losgelöst von der bisherigen Infrastruktur. Bei der Umsetzung dieser Anforderungen hilft uns die Wandlungsfähigkeit unserer Infrastruktur, mit der wir stets neue Systeme unabhängig voneinander integrieren können.
Unsere FabLab (Fabrication Laboratories) ist nicht nur mit den neuesten Zukunftstechnologien wie z.b. 3D-Druck, CNC-Fräsen oder Laser-Cutting ausgestattet. Vielmehr kann es mobil direkt vor Ort bei Unternehmen eingesetzt oder spontan in die Hochschullehre integriert werden.
Unser leistungsstarkes und wandlungsfähiges Rechenzentrum besteht aus modular entkoppelten Systemen, welche wir heterogen mit über 70 physischen bzw. virtualisierten Servern betreiben (Debian, CentOS, Windows, und MacOS).
Die Erstellung von Modellen eines zu betrachtenden Systems ist ein zentrales Betätigungsfeld in der Wirtschaftsinformatik. Wir erweitern Modellierungsmethoden durch Augmented Reality um einen hohen Wissenstransfer zu ermöglichen, der über die Darstellung von 2D-Modellen hinaus geht und somit zum wesentlichen Faktor in der Produktionsumgebung wird.
Zunehmend geraten kritische Infrastrukturen ins Visier standardisierter Cyberangriffe. Wir haben einen Simulationskoffer als Prototyp entwickelt, welcher technisch einem zu testenden Ausschnitt eines realen Wasserwerks gleicht. Somit können vorher nur theoretisch bestimmbare Angriffe am realen Objekt praktisch validiert werden.